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Wie benutzt man eine Mandarine?

Oberschwabens Ernährungs-Aktion

Der richtige Umgang mit Ernährung ist für viele Menschen ein wichtiges Thema. Die Werbung nutzt das aus und überfällt gerade die Jüngeren mit Versprechen und Illusionen; die Lebensmittel-Industrie setzt Geschmacksverstärker und raffinierteste Herstellungsmethoden ein, um den Konsum anzuregen. Angeregter Konsum, der für, die Opfer, nur bedeutet: wir essen falsch, wir essen zu viel.

Rezepte, Diäten, Tipps und Tricks helfen nicht, wenn Erwachsene den Kindern falsch voressen. Auch wenn wir für Jüngere kochen oder Mahlzeiten zubereiten, gilt das Prinzip: Praxis ist alles. Nur, wenn wir zusammen als Gemeinschaft eine Esskultur entwickeln, entsteht etwas Nachhaltiges – jenseits der Chipswerbung und fettigen Fastfoods.

Das fängt an beim Pausenbrot oder dem Schulessen – wie billig, einfach und schnell muss die Sache denn gehen? Natürlich ist der Snack aus Zuckerfett in Folienverpackung rasch gekauft und wird gern gegessen. Dabei ruiniert er die Zähne, macht fett und lahm und stellt den Zuckerkonsum fürs ganze Leben auf einen viel zu hohen Wert.

Hier soll nicht gepredigt werden – das Projekt „Wie benutzt man eine Mandarine?“ ist, wie gesagt, ein reines Praxisprojekt. Es arbeitet mit Fotos und Aktionen, die die aktuelle Situation zeigen:

  • was esse ich?
  • was schmeckt mir?
  • was lässt sich verbessern?

Zur Verbesserung der Situation wollen wir mit Bildern, Geschichten und Aktionen arbeiten.